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NW

Diese Vliestasche ist die zurzeit am meisten verbreitete. Ausgangsmaterial für diese Rohrtaschen bildet ein Polyester-Spinnvlies, welches durch eine Punktkalandrierung verfestigt ist. 15% Arcylharz geben der Taschen ihre Steifheit.

Der elektrische Widerstand liegt typischerweise bei 0.13 Ω*cm².


NWS2

Das verwendete Vlies wird im sogenannten „Spunlace“-Verfahren hergestellt. Die Polyesterfasern werden durch Wasserstrahlverfestigung zu einer dreidimensionalen Struktur verarbeitet, die sich durch eine hohe Porosität, mit sehr gleichmäßiger Verteilung der Porengröße auszeichnet. Das resultierende hohe Filtrationsvermögen verhindert Masseverluste beim Füllen und über die Lebensdauer der Zellen.

Mit 28 % Acrylharz haben die Taschen eine sehr gute Steifigkeit.

Durch das Fehlen der Kalanderpunkte steht die gesamte Oberfläche der Tasche für den Säureaustausch zur Verfügung. Der niedrige elektrische Widerstand (typischer Wert = 0.10 Ω*cm²) verbessert die Leistungswerte der Zellen.


NWS4

Durch eine noch höhere Acrylharzauflage (38%) als die NWS2–Variante haben diese Taschen eine verbesserte Oxydationsbeständigkeit und lassen eine erhöhte Lebensdauer erwarten. Die höhere Steifigkeit kann bei gewissen Füllverfahren von Nutzen sein. Nachteilig wirkt sich der höhere Harzgehalt auf den elektrischen Widerstand aus, der mit einem typischen Wert von 0.13 Ω*cm² aber immer noch sehr gute Startkapazitäten erlaubt.